Warum verwenden Wäschereien RFID-Tags?

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Einsatz der RFID-Technologie im Textilservice

Fisher Textile Services, ein Vorreiter in der britischen Wäschereibranche, hat das Wäschemanagement mit fortschrittlicher RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) revolutioniert. Durch die Einbettung von RFID-Chips in die Wäsche und deren Integration in die gesamte Einrichtung in Glasgow gewährleistet Fisher eine genaue Nachverfolgung vom Eingang bis zur Lieferung. Dieser innovative Ansatz steigert nicht nur die Betriebseffizienz, sondern minimiert auch den Wäscheverlust und bietet Echtzeitinformationen, die sowohl Mitarbeitern als auch Kunden zugutekommen. Entdecken Sie, wie Fisher Textile Services mit hochmodernen RFID-Lösungen neue Maßstäbe im Wäschemanagement setzt.

Fortschritte in der RFID-Technologie bei Fisher Textile Services

  • Wäschestatus verfolgen: RFID-Chips werden in die Wäsche eingenäht und an Wäschekäfigen und -säcken angebracht. So kann der Wäschereileiter den Status der Wäsche verfolgen – vom Sortieren und Waschen bis zur Auslieferung.

  • Abdeckung und Umfang: Die Wäscherei in Glasgow beliefert 300 Hotels in einem Umkreis von 80 Kilometern und verfügt über einen riesigen Wäschebestand. RFID wird auf 4.000 Wäschekäfigen, über 7.000 Säcken und etwa 200.000 gemieteten Wäschestücken eingesetzt.

  • Datenüberwachung und -analyse: Maßgeschneiderte Software erfasst verschiedene Datenpunkte, darunter Wäscherückgabequoten, Verweildauer in der Wäscherei und Anzahl der Waschgänge pro Wäschestück. Sie gibt einen Alarm aus, wenn Wäschestücke länger als 30 Tage nicht zurückgegeben werden können, und ermöglicht so eine proaktive Kommunikation mit Hotels, um Verluste zu vermeiden.

  • Kundenzugang und Schnittstelle: Kunden können über eine Weboberfläche in Echtzeit auf Daten zu ihrem Wäscheverbrauch zugreifen, was ihnen Transparenz und Kontrolle über ihre Bestandsverwaltung bietet.

  • Verlustprävention und Effizienz: RFID trägt dazu bei, Wäscheverluste zu reduzieren, die bei Fisher jährlich auf 1 Million Pfund geschätzt werden. Durch kontinuierliche Datenerfassung und -analyse ermöglicht es eine effiziente Bestandsverwaltung und betriebliche Einblicke.

  • Operative Integration: RFID-Lesegeräte sind in der gesamten Wäscherei strategisch platziert, unter anderem an Annahmeportalen und Förderbändern. So ist eine lückenlose Nachverfolgung von der Annahme der Schmutzwäsche bis zur Ausgabe der Sauberwäsche gewährleistet.

  • Technologische Fortschritte: Fisher verfolgte jahrelang RFID-Lösungen und meisterte dabei Herausforderungen wie Haltbarkeit und Systemintegration. Die Einführung von UHF-RFID-Tags hat sich als wirksam erwiesen, hält wiederholtem Waschen stand und ermöglicht eine zuverlässige Datenerfassung.

RFID-Implementierung und Betriebsverbesserungen bei Fisher Textile Services

Fisher Textile Services erweitert seine Präsenz in Großbritannien, bearbeitet wöchentlich über 2 Millionen Wäschestücke und hat kürzlich in Glasgow eine hochmoderne „Superwäscherei“ eröffnet. Fisher, das mehr als 2.000 Hotels bedient, darunter 300 in seiner Glasgower Anlage, hat seine Kapazität nach umfangreichen Modernisierungen verdoppelt.

Trotz eines Jahresumsatzes von 36 Millionen Pfund ($52,7 Millionen) muss Fisher erhebliche Verluste hinnehmen, darunter 1 Million Pfund ($1,5 Millionen), die ausschließlich auf verlorene Wäsche zurückzuführen sind. Um dem entgegenzuwirken, hat Fisher nach effizienten Tracking-Lösungen für das Wäschemanagement gesucht.

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In den letzten Jahren verfolgte Fisher RFID-Tag für Wäsche Bestandsverfolgung, die nun auch wiederholten Waschzyklen standhält. Es bleiben jedoch Herausforderungen bestehen, wie die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Systembetriebs und die Integration von für Kunden zugänglichen Daten unter Berücksichtigung von Sicherheitsbedenken.

Die Ubisoft Software Company hat eine robuste Lösung bereitgestellt, die Hardware in ein Cloud-basiertes Softwaresystem integriert und so den Betrieb erheblich vereinfacht.

Fishers Einrichtung in Glasgow verfügt jetzt über RFID-fähige Eingänge, Förderbänder und eine Touchscreen-Schnittstelle zur optimierten Wäscheverfolgung. Nach dem Waschen wird die Wäsche für die Auslieferung in Wagen oder Säcke sortiert und über Tunnellesegeräte verfolgt. Bei der Rückgabe aktualisieren RFID-Lesegeräte an Förderbändern die Software mit einer präzisen Wäscheidentifikation und gewährleisten so eine genaue Bestandsverwaltung.

In Zukunft möchte Fisher den Einsatz von RFID ausweiten, möglicherweise auch in Kundenhotels oder durch die Bereitstellung von Handheld-Lesegeräten für eine bessere Sichtbarkeit. Diese Initiative zielt darauf ab, die Wäschenutzung zu optimieren, Verluste zu reduzieren und strategische Entscheidungen für Produktmanagement und Kundenbeziehungen zu unterstützen.

Langfristig möchte Fisher RFID-Informationen nutzen, um Trends im Wäscheverbrauch und Kundenverhalten zu erkennen, proaktive Lösungen zu fördern und die Betriebseffizienz zu maximieren.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fisher Textile Services die RFID-Technologie strategisch eingesetzt hat, um seine Wäschereiabläufe zu revolutionieren, die Effizienz deutlich zu steigern, Wäscheverluste zu reduzieren und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Durch die Überwindung anfänglicher Herausforderungen und die Implementierung robuster RFID-Systeme hat Fisher nicht nur die Bestandsverwaltung optimiert, sondern sich auch für zukünftiges Wachstum und Innovationen im wettbewerbsintensiven Gastgewerbe positioniert. Mit kontinuierlichen Fortschritten und dem Engagement für betriebliche Spitzenleistung setzt Fisher Textile Services weiterhin Maßstäbe im Wäschemanagement und sorgt für nachhaltige Rentabilität und Servicequalität in den kommenden Jahren.

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